In Corona-Zeiten, in denen vielfach der Unterricht von der Schule nach Hause verlagert ist, stehen insbesondere in Familien mit mehreren Kindern oft nicht genügend Rechnerkapazitäten zur Verfügung. Da sind dann Warteschlangen an PC, Laptop oder Tablet angesagt, Schüler drohen den Anschluss zu verlieren.
An den Schulen besteht mittlerweile die Möglichkeit, mit Leihgeräten Lücken in der Ausstattung zu schließen. Auch bei den „Hilfen unter einem Dach“ (HueD), wo an der Cent 2 unter der Regie des Hauses am Kirschberg ambulante, tagesstrukturierte und stationäre Angebote der Kinder und Jugendhilfe zusammengefasst sind, gibt es jetzt zwei Laptops zur Ausleihe, um die Schüler bei Hausaufgaben und im Online-Unterricht zu unterstützen.
Möglich gemacht hat dies der Kreisverband Lauterbach der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit einer Spende, die jetzt Sabine Füg und Gerno Hanitsch vom Kreisvorstand der Lehrergewerkschaft an Kirsten Antritter und Gerhild Hoos-Jacob vom Haus am Kirschberg überreichten. Auf Initiative von Klaus Tamme hatten die Lehrer im Frühjahr unter den GEW-Mitgliedern gesammelt, um Kindern, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, eine Oster-Überraschung zu spendieren.
Das war besonders dort angesagt, wo die Unterstützung durch die Tafel, die zu Beginn der Corona-Pandemie ihre Arbeit hatte unterbrechen müssen, ausgefallen war. Das Spendenergebnis war dann so erfreulich, dass schließlich mit einer Aufstockung aus der GEW-Kasse noch zwei Laptops angeschafft werden konnten, weil auch hier Defizite in der Ausstattung die Chancengerechtigkeit mindern. „Wir können die beiden Geräte für unsere Kinder gut gebrauchen“, freute sich Diplom-Sozialpädagogin Antritter. Unser Bild zeigt von links Kirsten Antritter, Gerno Hanitsch, Sabine Füg und Gerhild Hoos-Jacob. ws/Foto: Stoepler
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