Rund um die Antrifttalsperre bei Seibelsdorf ging die Schatzsuche der HueD-Kinder im Januar. Betreuer*innen und Kinder von Tagesgruppe und Wohngruppe versuchten gemeinsam 40 Aufgaben und Rätsel zu Natur und Tieren in der Region zu bearbeiten. Auch Scherzfragen mussten beantwortet werden und bei einigen Teilen des Quiz war Allgemeinwissen gefragt. Da half der Assistent der pädagogischen Leitung Thomas Rudolph als Telefonjoker auf Anfrage gerne weiter.
Unterwegs galt es, die Umgebung genau zu beobachten. Die Kinder mussten Wegmarken finden, Entfernungen abmessen, Hinweisen nachgehen und sportliche Herausforderungen bewältigen. Die gesammelten Informationen führten zu einem Schatz, der am Abenteuerspielplatz versteckt war.
Auf der ca. 8 km langen Wanderung versorgten sich die Teilnehmer*innen mit Gemüsesticks, Obst und Tee aus dem mitgeführten Bollerwagen. Der diente auch als Transportgerät für gesammeltes Naturmaterial, aus dem an der letzten Station Kunstwerke erstellt wurden. Mit einem gemeinsamen Grillfest ging der schöne Tag am Abenteuerspielplatz zu Ende. Bis nach Einbruch der Dunkelheit saßen die Kinder noch um’s Feuer.
Wie aus einem einfachen Strickhandschuh ein freundliches Monster wird, erlebten die Kinder von Tagesgruppe und Wohngruppe im Rahmen der Ferienspiele Anfang Januar. Mit Nadel und Faden wurden Augen, Mund und Nase gestaltet. Schnüre, Bänder, Flicken, Perlen und Knöpfe wurden auf- und angenäht oder mit der Heißklebepistole befestigt. Alle Kinder konnten dadurch ihr persönliches Handschuhmonster herstellen und hatten viel Spaß bei der Kreativaktion.
Was ist eigentlich der siebte Sinn, wenn wir Menschen doch nur fünf Sinne haben? Dieser Frage gingen die HueD-Kinder von Tagesgruppe und Wohngruppe bei den Ferienspielen im Januar nach. An mehreren Stationen im 2019 bezogenen Haus an der Cent 2 konnten die Kinder riechen, schmecken, fühlen, sehen und hören. Es wurden Blätterteigtaschen mit deftigen und süßen Füllungen gebacken und die Überraschung bei der nachmittäglichen Verkostung über den unterschiedlichen Inhalt war groß.
In den vorbereiteten Fühlboxen ertasteten die Kinder unterschiedliche Nüsse, Styropor, Blätter, Legosteine und andere Dinge, die ohne sie anzuschauen benannt werden sollten. An der Station „Das versteckte Geräusch“ mussten Kinder Alltagsgeräusche erkennen, ohne die passenden Dinge zu sehen. Und bei verschiedenen KIM-Spielen wurde der Sehsinn trainiert. Eine Erlebnisstation führte die Kinder auch ins winterliche Außengelände des Haupthauses am Kirschberg. Dort musste ein Parcours blind bewältigt werden und unterschiedliche Bäume, Sträucher, Gräser und Moos wurden erfühlt. Schon beim gemeinsamen Mittagessen wurde deutlich geäußert, dass es noch viel mehr solcher Tage und Aktionen geben sollte. Es hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht.
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